Podíval jsem se do literatury, J.Cejnek přiřazuje do Vídně ražbu denárů s letopočty 1527, 28, 29.
V nejnovější literatuře - W.Hahn: Die Münzprägung der Habsburger im Österreichischen Reichskreis je na str.30 zmíněna pravděpodobná ražba denárů s letopočty 1528-30 ve Vídni - viz doslovný přepis:
Eine andere Episode könnte die Prägung von ungarischen Denaren in Wien mit den Jahreszahlen 1528-30 gewesen sein. Damit hat es folgende Bewandtnis: Die oberungarischen Bergwerke und Münzstätten gehörten bis 1548 zum Wittum der ungarischen Königswitwe Maria, der Schwester Ferdinands. Sie mußte dort zwar im Namen ihres Bruders prägen, aber die Einkünfte gehörten ihr. Es wäre also nicht unwahrscheinlich, daß Ferdinand seinen Bedarf an ungarischen Münzen gelegentlich in einer eigenen Münzstätte wie Wien gedeckt hat. Es wurde vermutet, daß es sich dabei um die gar nicht so seltenen Denare ohne (die sonst üblichen) Münzstättenzeichen handelt.
Da sie gut ausgeführt sind, dürften sie nicht in einer der zahlreichen Heckenmünzstätten in Ungarn fabriziert worden sein. Es wäre auch nicht das erste Mal gewesen, daß in Wien ungarische Denare geprägt worden sind, denn auch von König Matthias I. gibt es eine Emission (1486-90). Diese Münzsorte war in Niederösterreich stark verbreitet; nach dem Silbergehalt (0,29g Feingewicht) wurden die guten Stücke mit 3 Wiener Pfenningen des Münzfußes vom Juni 1524 bewertet. Da aber neben der offiziellen Prägung zu viele schlechte Stücke in Umlauf kamen, mußte sich Ferdinand schließlich im Jahre 1533 zu einem Verbot aller ungarischer Pfennige in den niederösterreichischen Landen entschließen.
Dula - Gratulujem ! Aj keď tá cena, to je smršť !😉
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Nový denár do zbierky. Síce bežný a nie až tak v krásnom stave, ale potešil ma. Nestál ma takmer nič🙂
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